Freitag, 15. August 2014

Saftige Belohnungen


Ich liebe farbenfrohes Obst, buntes Gemüse und duftende Kräuter und würde sie gerne den ganzen Tag essen. Wenn ich sie nicht alle einzeln essen will, presse ich mir einfach frische, köstliche Säfte daraus. Ich möchte hier, ein paar Wochen lange, einige meiner Lieblingsrezepte für diese saftigen Belohnungen teilen. Zuallererst schreibe ich ein bisschen über meine Erfahrungen mit dem Entsaften.






Die Geräte
Ich persönlich verwende einen sehr alten Entsafter, dessen Blütezeit wohl Anfang der Neunzigerjahre war. Das Ergebnis ist nicht immer perfekt und manchmal finde ich ganze Apfelspalten, die nicht entsaftet wurden (ein guter Tipp hierfür ist es, die Äpfel nicht zu klein zu schneiden, damit sie nicht unter den Messern durchrutschen). Um das Entsaften auszuprobieren oder gelegentlich einen gesunden Obst- oder Gemüsesaft zu machen braucht man sich auf jeden Fall kein teures Modell zu kaufen.
Im Notfall kommt man auch ganz ohne Entsafter aus! Dazu braucht man einfach nur einen Blender oder Standmixer, in dem man das Obst und Gemüse gut durchmixt, um es dann durch eine Stoffwindel oder ein grobmaschiges Geschirrtuch in eine Schüssel zu pressen. Diese Methode ist vielleicht ein bisschen anstrengender, sie funktioniert aber auch sehr gut und man muss danach keinen Entsafter zerlegen und reinigen.

Die Zutaten
Generell lassen sich Obst- und Gemüsesorten, die viel Wasser enthalten, mit besonders guten Ergebnissen entsaften. Es ist ratsam, immer ein paar sehr saftige Zutaten, wie zum Beispiel Äpfel, Orangen, Birnen, Gurken, Paradeiser oder Karotten zu verwenden, damit eine gewisse Menge an Saft zusammenkommt. Sehr aromatische Zutaten wie Ingwer, Zeller oder Petersilie können sehr schnell den Geschmack dominieren, also verwende ich sie immer nur in kleinen Mengen. Cremige Früchte, wie Bananen oder Avocados eigenen sich nicht so gut zum Entsaften und schmecken viel besser in Smoothies. Ein Vorteil ist, dass beim Entsaften die Textur der Früchte nicht so wichtig ist, also verwende ich oft mehlige Äpfel oder ältere Karotten und hebe mir die besonders guten zum Essen auf.

Die Vorbereitung
Ich schneide die Zutaten immer alle vorher in nicht allzu kleine Stücke zurecht, wasche sie, schäle sie zum Großteil nicht und lasse auch das Kerngehäuse drinnen (damit möglichst wenig verloren geht).Zutaten, die ich schälen würde, sind Zitrusfrüchte, Ingwer, Kiwis und andere Früchte, deren Schale einen Eigengeschmack hat.

Anrichten und Aufbewahren
Bunte Säfte kommen in einfachen Gläsern oder gläsernen Krügen am schönsten zu Geltung. Zur Aufbewahrung im Kühlschrank würde ich auch immer eine Glasflasche verwenden, da Glas geschmacksneutral ist und so die Qualität des Saftes bestmöglich erhalten bleibt.






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